Neueste Nachrichten - Kurzüberblick

Millionäre ziehen Vermögen aus Liechtenstein ab (Spiegel)
Die größte Bank Liechtensteins kämpft mit einem massiven Kundenschwund: Im vergangenen Jahr haben vermögende Anleger rund 2,5 Milliarden Euro abgezogen. Hintergrund ist vermutlich die Diskussion um das Bankgeheimnis - Steuerhinterzieher fühlen sich in dem Land offenbar nicht mehr sicher.

«Offshore-Banking wird in Europa interessanter» (Cash)

Die Liechtensteinische LGT verfolgt eine Weissgeld-Strategie. Dass Offshore-Banking innerhalb Europas sei aber aufgrund der aktuellen Entwicklungen interessanter geworden, sagt der CEO, Max von und zu Liechtenstein.

Die USA packen die Peitsche aus (NZZ)
Ein neues US-Gesetz will Finanzgesellschaften im Ausland und damit auch in der Schweiz dazu bringen, dass sie ihre amerikanischen Kundenverbindungen bei der US-Steuerbehörde melden. Tun sie dies nicht, fallen hohe Quellensteuern an.

Bald 10'000 Selbstanzeigen in Deutschland (NZZ)
Annähernd 10'000 deutsche Staatsbürger haben sich bereits selbst wegen Steuerhinterziehung angezeigt. Das geht aus einer Umfrage hervor.

Hessische Finanzverwaltung: Mehr Steuerfahnder (FR)
Nach monatelanger Kritik an der Finanzverwaltung verstärkt Hessens Finanzminister Karlheinz Weimar (CDU) jetzt die Steuerfahndung mit 40 zusätzlichen Mitarbeitern.

Steuerberater Anstifter bei Hinterziehung (Wormser Zeitung)
Zu fünf Jahren Haft wurde ein 64-jähriger Steuerberater und Wirtschaftsprüfer aus Worms verurteilt, weil er in vier Fällen Anstiftung zu Steuerhinterziehung begangen hat.

Ständerat billigt Steuerabkommen mit USA (DRS)
Die Schweiz gewährt künftig den USA, Dänemark, Frankreich, Grossbritannien und Mexiko Amtshilfe bei Steuerhinterziehung. Der Ständerat hat die neu ausgehandelten Steuerabkommen gut geheissen.

Wolfgang Kubicki Steuerberater für Vaduz (SZ)
Der Kieler FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki zieht in Vaduz die Strippen. Er schlägt eine Amnestie für Treuhänder in Liechtenstein vor - und berät selbst die dortige Regierung.

"Die Umverteilung funktioniert nicht" (Standard)
Das österreichische Steuersystem verteilt die Lasten ungerecht, sagt Steuerrechtler Werner Doralt.

Labels: , , ,